Besuch der Hunteschule
ehemals IGS Spasche in Wildeshausen
Besuch der Hunteschule (ehemals IGS Spasche) in Wildeshausen
Auf der dritten Etappe der gemeinsam mit dem Ortsverein der SPD abgehaltenen Sommerradtour besichtigten die Genossinen, Genossen und ich den Schulstandort der Hunteschule in Wildeshausen.
Das ehemals durch die Privatschule genutzte Gebäude der IGS wird derzeit durch die Stadt Wildeshausen gemietet und soll zum Jahresende durch die Stadt gekauft werden.
Zurzeit hat der Landkreis Oldenburg als „Untermieter“ das Gebäude angemietet, sodass dort die Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen untergebracht werden konnte.
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Die Schulleiterin Frau Martina Zahl führte uns durch das Gebäude und schilderte dabei, dass mit dem neuen Schuljahr 2025/2026 nur noch die beiden Klassenzüge 8 und 9 und somit vier Klassen am Standort mit einem teilgebundenen Ganztagsangebot verbleiben. Eine Neueinschulung von Kindern mit dem Förderbedarf Lernen findet bereits seit mehreren Jahren nicht mehr statt.
Alle Besucher waren positiv überrascht, in welchem Umfeld die Beschulung der Jugendlichen stattfinden kann. „Der Standtort ist von seiner Lage, aber auch vom Zuschnitt der Räumlichkeiten hervorragend geeignet, damit sich hier bedarfsgerecht um die Jugendlichen gekümmert werden kann“ schilderte Frau Zahl direkt zu Beginn der Führung. Nach Inaugenscheinnahme der drei Stockwerke waren sich alle Teilnehmer einig, dass die Beschulung sowie die Betreuung der Schülerinnen und Schüler in einem sehr guten Rahmen stattfindet.
Unklar ist derzeit noch die weitere Zukunft, sowohl was die Beschulung des letzten Jahrgangs im Jahr 2026/2027 angeht, aber auch die Nachnutzung des Gebäudes nach dem Auslaufen der derzeitigen Schulform. Das bereits abgestimmte Ziel, dass nicht nur zwei Klassen allein im großen Gebäudekomplex verbleiben, führt natürlich zur Frage, wo die letzten beiden Klassen des dann „letzten“ Jahrgangs beschult werden.
Darüber hinaus gilt es von Seiten der Stadt Wildeshausen wie das Gebäude zukünftig im Interesse der Bevölkerung weiter mit Leben gefüllt werden kann. Ideen dazu sind bereits vorhanden, diese müssen jedoch in den folgenden 12-13 Monaten weiter ausgestaltet und schlussendlich kommuniziert werden.
Zu guter Letzt noch einen ganz herzlichen Dank an Frau Zahl, welche die eineinhalb Stunden der Ortsbesichtigung sehr kurzweilig und informativ gestaltet hat.


