Besuch der Kita Weizenwichtel und Gewerbegebiet Immenthun
Bei durchwachsenen norddeutschen Sommerwetter ging am vergangenen Montag, die Sommerradtour zusammen mit den Mitgliedern der SPD-Wildeshausen diesmal in Richtung der Kita-Weizenwichtel und dem Gewerbegebiet „Beim grauen Immenthun“ an der Visbeker Straße.
Auf dem Weg zu unseren Zielen radelten wir u.a. auch durch die Hermann-Ehlers-Straße in Wildeshausen, welche aus meiner Sicht weiterhin eine konsequente Begleitung seitens der Stadt- und Kreis-Verwaltungen benötigt. So kann verhindert werden, dass behobene Problemfelder wiederaufleben könnten oder neue in diesem Bereich entstehen welche im Kontext des gesamten angrenzenden Areals zu erheblichen Frustrationen führen würden.
Energetischer Klimaschutz
Angekommen in der Weizenstraße besichtigten wir zunächst die neue Kindertagestätte Weizenwichtel. Wir sind uns einig, dass der energetische Klimaschutz hier durchaus repräsentativ umgesetzt wurde. Neben der großflächig verbauten PV-Anlage auf dem Dach des Gebäudes wurde gleichzeitig auch an eine Durchgrünung gedacht, so dass sich diese beiden Elemente des Klimaschutzes hier perfekt ergänzen. Optimal wäre hier nun noch die weitere Anpflanzung von schattenspendenden Bäumen, insbesondere für das Spielvergnügen unserer Kleinsten in den Sommermonaten.
Unsere Fahrradtour führte uns weiter zum Neubau der DLRG-Halle, bei der es alle TeilnehmerInnen sehr freute, dass dieser Verein nun einen eigenen Standort in Wildeshausen errichten kann.
Abwechslungsreiches Gewerbegebiet
Bei der weiteren Besichtigung des Gewerbegebietes fiel zu aller erst sehr positiv auf, welche unterschiedlichsten Zweige an Firmen sich an diesem Standort in Wildeshausen bereits niedergelassen haben. Von der Bau- und Kfz-Branche über Kunstrasenhersteller, den Vertrieb von innovativen Zapfanlagen bis hin zur allseits bekannten Post, die Heterogenität ist ein Ausrufezeichen. Auch gilt es hervorzuheben, dass der Großteil der Gewerbetreibenden auf regenerative Energie, sei es mit PV oder Wärmepumpen setzt.
Neben dieser Vielfalt an Betrieben freuten wir uns zudem über die vielen, durch die Stadt Wildeshausen angelegten, kleinen und größeren Blühflächen. Wodurch es selbst in diesem „sterilen“ Gewerbegebiet auf Verkehrsinseln blüht, so dass viele Insekten hier ihr Futter finden können.
Neben Betrieben, die ihre Beete mit Steinen schmücken gibt es auch welche, die Büsche gepflanzt und Blühflächen angelegt haben.
Ein gutes Beispiel ist dabei die Firma Fluid Onlinehandel in der Böttcherstraße: Hier haben die Inhaber Barbara und Andreas von Stein ganz bewusst ihre Freiflächen mit Sträuchern, Blumen und einer Blühfläche für die Insekten angelegt.
Wir alle waren uns einig, dass dies ein gutes Beispiel zur Nachahmung ist, denn das gesamte Areal könnte durch weitere Anpflanzungen von Büschen und Bäumen noch mehr an Natürlichkeit und Naturnähe gewinnen.
Am kommenden Montag findet, die für diesen Sommer letzte Radtour statt. Wir treffen uns am 11.8. wieder um 18:00 Uhr am Marktplatz.
Dann steht eine Besichtigung der Baustelle des Freibades mit anschließendem Boulespielen im Krandel auf dem Programm.


